Vergangene Konzerte
KreuzKlang “perCHORssion — Chor trifft Percussion”
mit dem GRAD Percussion Duo
perCHORssion — ein ungewöhnlicher Konzerttitel: in Ausschnitten aus Bachs Motette „Jesu, meine Freude“ umgeben sich Chor und Percussion quasi gegenseitig und reagieren aufeinander. Die eigentlich sehr konträre Art der Klangerzeugung durch menschliche Stimme bzw. Schlaginstrumente lässt im Zusammentreffen besondere Reize entstehen.
Das Sanctus aus der raumergreifenden doppelchörigen Messe von Frank Martin wollte der Schweizer Komponist jahrzehntelang nicht veröffentlichen. Das Werk gehe „nur den lieben Gott und ihn“ etwas an. Anfangs scheinen hier Engelschöre einen Dialog zu halten, der dann in lebhaft-wechselnder Rhythmik und gregorianisch anmutenden Gesängen in einen jubelnden Hosanna-Chor mündet.
Daran schließt sich eine Reiseerinnerung an eine Tournee durch Russland und Sibirien an – eine mystische Meditation, deren Weckfanfaren mit dem Raum spielen. Das Auftragswerk von Klaus Kauker („In Whispers“) schildert die besonderen Erfahrungen des Chores während der Pandemie – aus der Vereinzelung webt sich wieder leuchtender Gesamtklang. Dieses Werk haben wir auch als Film produzieren können (s. website). Zwei Jazzstücke, die dem Chor gewidmet sind, bilden den explosiven Abschluss.
Im GRAD Percussion Duo spielen der Ukrainer Andrei Pushkarev aus Kiew und Pavel Beliaev aus Minsk/ Belarus. Sie sind Mitglieder im Kremerata Baltic Chamber Orchestra unter Gidon Kremer. Mit Bearbeitungen von Mozart und Bach errang Pushkarev 2002 den Grammy, Echo Award und 2007 einen Platz auf der Bestenliste der Schallplattenkritik.
perCHORssion
Chormusik und Percussion mit Werken von Schütz, Bach, Mendelssohn Bartholdy, Fauré, sowie Chormusik aus Skandinavien, Russland und den USA.
Der Junge Chor NRW präsentiert Chorwerke vom Barock bis in unser Jahrtausend. Das „GRAD Percussion Duo“ mit Andrei Pushkarev (Vibraphon) und Pavel Beliaev (Marimbaphon) wird Meditationen u.a. zur Bach-Motette „Jesu, meine Freude“ sowie eigene faszinierende Werke beisteuern. Außerdem erklingen internationale Kompositionen, die das Ensemble von zahlreichen Konzertreisen mitgebracht hat, z.B. aus Russland, Skandinavien und Frankreich. Dabei wird es sowohl besinnlich-nachdenklich als auch temperamentvoll-mitreißend zugehen.
Weitere Infos folgen an dieser Stelle.
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