Himmlischer Surround-Klang in der Kirche

kirchegelsenkirchen.de
28.9.2023

Der Junge Chor NRW begeistert mit geist­licher und welt­licher Chormusik.

Der Junge Chor NRW über­raschte in der Matthä­us­kirche mit einem beson­deren Clou: sie verteilten sich im gesamten Kirchenraum und boten den zahl­reichen Zuhörern einen wunder­baren Surround-Klang […] Fantas­tische Stimmen, innig und mit sehr viel Freude vorge­tragen […] immer sprühte alles vor Freude am gemein­samen Singen. Eindrucksvoll dann auch die Auftrags­kom­po­sition in Corona-Zeiten “In Whispers”, die die Probleme eines gemein­samen Singens in dieser Zeit sehr eindrücklich zu Gehör brachte. Zum Schluss kam zum fantas­ti­schen Gesang bei Rossini auch noch schau­spie­le­ri­sches Talent und eine ordent­liche Prise Humor oben­drauf. Das Publikum war begeistert, und auch für die Zugabe, einen Irischen Segensgruß, gab es Standing Ovations.

Langer, herzlicher Applaus für den Jungen Chor NRW

Wupper­taler Rundschau
1.11.2022

Die circa 75 jungen Menschen musi­zieren schon lange zusammen, sind sie doch aus dem ehema­ligen Landes­Ju­gendChor hervor­ge­gangen und können sich zahl­reiche Urauf­füh­rungen, Konzert­reisen und Auffüh­rungen großer chor­sin­fo­ni­scher Werke auf die Fahnen schreiben. Viel­leicht ist der Chor gerade darum so stark aus der Coro­na­krise heraus­ge­kommen […]. Für das Konzert in der prop­pen­vollen Erlö­ser­kirche haben sie zwei große Klas­siker kombi­niert: Mozarts Toten­messe und Teile der doppel­chö­rigen Messe von Frank Martin. […] Christiane Zywietz-Godland diri­gierte schwungvoll in jugend­licher Frische über die kompo­si­to­ri­schen Schwächen des zweiten Requiem-Teils hinweg. Dieser Schwung gehörte auch im ersten Teil unter der Leitung von Hermann Godland zur spezi­fi­schen Charak­te­ristik dieser Aufführung, neben der unge­heuren Klang­fülle des Chores über alle Stimmen hinweg.

Für die Qualität des Chores ist auch bezeichnend, dass die Solo­partien aus dem Chor heraus besetzt werden konnten. Besonders beein­druckte das fein aufein­ander abge­stimmte Zusam­men­wirken der unter­schiedlich besetzten vier­stim­migen Ensembles.

Der „Junger Chor NRW“ verzaubert die Zuhörer in der Marienkirche

Dors­tener Zeitung
8.9.2022

„Der stimm­starke Chor präsen­tierte ein buntes Programm auf sehr hohem Niveau […] Das Konzert begann mit der Motette “Jesu, meine Freude” von J. S. Bach, welche erfreulich text­ver­ständlich vorge­tragen wurde. Der folgende Psalm “Richte mich, Gott” von Mendelssohn Bartholdy begann mit klang­vollen Männer­stimmen. Er gelang dem Chor besonders durch hervor­ra­gende Into­nation und wirkungs­volle Dynamik […] Von einer Konzert­reise durch Sibirien hatte der Chor das folgende Werk “Stre­ko­tunja Belaboka” (die weiß­ge­flü­gelte Elster) des Kompo­nisten Georgij Swiridow mitge­bracht. Sehr gekonnt führte der Chor das humor­volle Stück vor und wollte zeigen, dass die Menschen aus diesem Land gast­freundlich, warm­herzig und für die momentane poli­tische Situation nicht verant­wortlich sind. Dazu bekamen sie vom Publikum zustim­menden Applaus.

Die komplexe Harmonik des “Sanctus” und “Agnus Dei” aus der doppel­chö­rigen Messe von Frank Martin präsen­tierte der Chor beein­dru­ckend trans­parent. Hierbei teilte der Chor sich in 16 Stimmen auf und meis­terte diese anspruchs­vollen Werke. Das Programm schloss mit dem Auftragswerk “Keep Your Faith”, welches mit Solo­stimmen durch­setzt, begleitet vom summenden Chor, jazzig, sehr rhyth­misch und effektvoll das Publikum mitriss. Nach anhal­tendem Applaus beschloss der Chor das Konzert mit einem berüh­renden irischen Frie­denslied. Das begeis­terte Publikum machte deutlich, dass das Konzert ein großer Erfolg war und dass alle sich über einen erneuten Besuch des Chores freuen würden.“

Bach und Händel als Junge Wilde

Vokalnews
15.5.22

Wer sich bei dem Titel des Chor­sin­fo­ni­schen Konzertes des Jungen Chores NRW im Chor­Forum Essen gewundert hat, hier die Auflösung: Georg Friedrich Händels „Dixit Dominus“ HWV 232 und Johann Sebastian Bachs Kantate „Christ lag in Todes­banden“ BWV 4 wurden jeweils in den jungen Schaf­fens­jahren der beiden Kompo­nisten geschrieben, also in dem Alter, in dem sich die meisten Chor­mit­wir­kenden gerade befinden.

Dass diese schwere Kost und sänge­rische Heraus­for­derung gerade vom Jungen Chor NRW zu Zeiten eines schil­lernden, glit­zernden ESC darge­boten wurde, verdient aller­höchsten Respekt! Wurde doch die Aussage, dass Junge Leute heut­zutage nicht mehr singen wollen und schon gar nicht dieses Reper­toire, wo vom bizarren Kampf zwischen Tod und Aufer­stehung die Rede ist, eindrucksvoll widerlegt. Unter der Leitung von Christiane Zywietz-Godland & Hermann Godland meis­terten die jungen Sänge­rinnen und Sänger auch diese Stimm­akro­batik — gerade bei den Oktav­sprüngen. Hier zeigt sich, wie gut sich die lang­jährige Erfahrung und Leitung auszahlt.

Der sinfo­nische Teil wurde von der Academia Filar­monica Köln unter der Leitung von Konzert­meis­terin Gabriele Nußberger nahtlos einge­bunden. Chor und Orchester harmo­nierten perfekt mitein­ander. Mit Ihrem fulmi­nanten Dirigat kann man übrigens auch Christiane Zywietz-Godland zu den „Jungen Wilden“ zählen.

Spätsommertag musikalisch veredelt

Müns­tersche Zeitung
7.9.2021

Bei Bach (“Jesu, meine Freude”) entfaltete sich ein höchst trans­pa­renter Klang­teppich. Knackig-präzise Männer­stimmen wech­selten sich mit wehmütig-klagenden Frau­en­stimmen ab und verschmolzen dann wieder in bemer­kens­werten dyna­mi­schen Abstu­fungen zum gemeinsam Chor­gesang. […] Beide Diri­genten bevor­zugen durchaus unter­schied­liche Akzen­tu­ie­rungen, was der Breite der umfas­senden Möglich­keiten des Chores besondere Entfal­tungs­mög­lich­keiten eröffnete. […]

Pfiffige Abwechslung gehört sowieso zu den Quali­täten des “Jungen Chores NRW”.

Junger Chor NRW singt Bach statt Abba

WAZ Essen
19.11.2019

Der Junge Chor NRW zeichnet sich durch sein gerun­detes, schwe­bendes Klangbild aus und eine melo­disch-dyna­mische Gestaltung, deren Vita­lität an der Text­de­kla­mation ausge­richtet ist. […] In Bachs Motette „Jesu, meine Freude“ besticht die drucklos flie­ßende Mehr­stim­nigkeit nicht weniger als die diffe­ren­zierte Choral­formung. […] Anrührend der gewärmte Wohllaut bei den Roman­tikern, benei­denswert die Leich­tigkeit, mit der Chor in einem zeit­ge­nös­si­schen Stück von Ola Gjeilo die schnellen rhyth­mi­schen Wechsel und Synkopen meisterte.

Gesang voller Ehrlichkeit

West­fä­li­scher Anzeiger Hamm
1.10.2019

Eine muster­gültige Aufführung alter und zeit­ge­nös­si­scher Vokal­musik bot am Sonn­tag­nach­mittag der Junge Chor NRW. […] Das musik­be­geis­terte Publikum füllte den Kirchenraum bis auf den letzten Platz. […]

Die Qualität der musi­ka­li­schen Inter­pre­tation wurde besonders bei Mendels­sohns acht­stim­miger Psalm­ver­tonung „Richte mich, Gott“ deutlich: Sie gab dem Ensemble die Möglichkeit, seine absolut sichere Intention zu präsen­tieren. Die jungen Stimmen klangen saftig und homogen in allen Registern: sowohl in den extremen Höhen als auch in den Tiefen. […] (Zu Whitacres „Sleep“:) Die subtile Wiedergabe und der Nuan­cen­reichtum entwi­ckelten eine atmo­sphä­rische Stimmung. […] Eine Art musi­ka­lische Ehrlichkeit zeichnete die Inter­pre­ta­tionen aus.

Eine Hommage an die „Entartete Musik“

WAZ Kempen
11.9.2018

Ein ganz hervor­ra­gender Chor war mit dem LJC NRW gekommen […] Hervor­ragend waren auch die Auffüh­rungen der „Six Chansons“ von Hindemith. — Der Chor beauf­tragte Heribert Feckler mit zwei Jazz­stücken. Publikum und Chor fanden erkennbar viel Freude an schrägen Pfef­ferminz-Harmonien und Synkopen-Rhythmen.

Ein Hauch von Himmelreich

Schwä­bi­sches Tagblatt
27.8.2018

Der LJC NRW begeis­terte beim Tübinger Orgelsommer.
Ein schwe­bender Klang lag am vergan­genen Samstag über dem Publikum der gut gefüllten Tübinger Stifts­kirche. Kirchen­musik kann den Zuhörer auf wunderbare Weise für einen Moment der irdi­schen Welt entfliehen lassen. Diese Entrü­ckung ist dem Landes­Ju­gendChor unter der Leitung von Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland gelungen. Die Sänge­rinnen und Sänger erzeugten Gänsehaut beim Publikum…
Zum Abschluss gab es tosenden Applaus.

Lupenreine Tongebung in der Stadtkirche

Allge­meine Zeitung Darmstadt
27.8.2018

Punkt­genau präpa­riert, lieferten die Sänge­rinnen und Sänger ein Höchstmaß an klang­licher Trans­parenz und Ausge­wo­genheit. Aus der schlanken Stimm­führung […] sprach ein sicheres Stil­emp­finden für Alte Musik.
Dennoch haftet dem Gesang an keiner Stelle etwas Trockenes, Akade­mi­sches an – in den geschlif­fenen Phrasen lag vielmehr eine bewe­gende Ausdrucks­kraft. Die Rezeptur aus präzisem Fein­schliff und emotio­naler Inten­sität erwies sich … als ausge­sprochen wirkungsvoll. Das kraft­volle Volumen, zu dem sich die Stimmen in den drama­tisch gekonnt gesetzten Höhe­punkten ballten, war nicht das Ergebnis vokaler Kraft­an­strengung, sondern resul­tierte aus dem hervor­ra­genden Stimmsitz und der fokus­sierten Tongebung des Chores. Formbar wie Wachs ließ er jede kleinste diri­gen­tische Geste klanglich Gestalt annehmen. Die besondere Qualität resul­tierte nicht zuletzt aus der ausge­prägten Musi­ka­lität seiner Mitglieder.

Große Oper konzertant – Verdis „Giovanna d’Arco“ begeistert das Publikum

Das Opern­ma­gazin
28.5.2018

Verdis „Giovanna“ ist eine Oper, […] in welcher der Chor eine domi­nante und kraft­volle, durchaus für sich heraus­for­dernde Rolle spielt. Der LJC NRW unter der Leitung von Chr. Zywietz-Godland und H. Godland wurde dieser Aufgabe mehr als gerecht. Die durchweg jungen Chor­sänger begeis­terten das Publikum und wurden verdien­ter­weise gefeiert.

Verdis mitreißende „Giovanna d’Arco“ in Starbesetzung im Konzerthaus Dortmund. Stimmgewaltige Solisten und ein fantastischer Chor

Nord­stadt­blogger Dortmund
1.6.2018

Das Opern­stück, ohne die große Bühne, ließ im Konzerthaus die Bilder im Kopf entstehen. Dazu trugen vor allem der Chor und die anderen Akteure entscheidend bei […] Der Chor, welcher am Ende der Vorstellung mit Begeis­te­rungs­rufen durch das Publikum geehrt wurde, ist der Landes­Ju­gendChor NRW unter der Einstu­dierung von Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland.

Klangschön

O‑Ton Kultur­ma­gazin mit Charakter
29.5.2018

Im Vorjahr war es der WDR-Rund­funkchor, der bei Rossini seine Visi­ten­karte abgab. In der aktu­ellen Aufführung von „Giovanna d’Arco“ ist es der Landes­Ju­gendChor NRW. Ein Ensemble von zirka 70 jugend­lichen Sänge­rinnen und Sängern aus ca. 30 Städten des Landes in der Träger­schaft des LMR und CV NRW. Nicht nur beset­zungs­tech­nisch ein Signal, mindestens auch eine starke Botschaft in die Chor­szene hinein. […] Der tosende Beifall, den das junge Ensemble sowie das Ehepaar C. Zywietz-Godland und H. Godland für die Einstu­dierung ernten, ein zudem spektakulärer.

Musikgenuss der Extraklasse zwischen Belcanto und Dramatik

Online Musik Magazin
29.5.2018

Der LJC trumpft in der Eröff­nungs­szene mit großer Verzweiflung auf und punktet bei den Auftritten als Soldaten mit kämp­fe­ri­schem und volu­mi­nösem Klang. Die Frau­en­stimmen verleihen dem Chor an einzelnen Stellen eine sphä­rische Atmo­sphäre, die die Geister aus einer anderen Welt zu Wort kommen lässt. Am Ende glaubt man im Chor sogar die Engel zu hören, die Giovanna in den Himmel begleiten. Besonders bewegend gelingt die Anfangs­szene im 2. Akt. Wenn Giacomo seine Tochter beschuldigt, mit dem Teufel im Bunde zu stehen, begleitet der Chor als zischelnde bedroh­liche Masse das eindring­liche Terzett.

Verdis Giovanna triumphierte mit der Stimme

Ruhr­nach­richten Dortmund
28.5.2018

Die Aufführung der frühen Verdi-Oper beim Musik­fes­tival „Klang­vokal“ im Dort­munder Konzerthaus war ein Ereignis. […] Die Über­ra­schung des Abends war der vortreff­liche Landes­Ju­gendChor NRW, der mit 70 jungen, kraft­vollen Stimmen höchst präsent sang. Eine abwech­lungs­reiche, große Partie hat Verdi für den Chor komponiert. 

Friedensmesse begeistert die Zuhörer in der Christuskirche

Reck­ling­häuser Zeitung
17.10.2017

Mit einem statt­lichen Aufgebot an Sänge­rinnen und Sängern trat der Landes­Ju­gendChor NRW in der Chris­tus­kirche auf. Der virtuose Chor inter­pre­tierte die „Frie­dens­messe“ von A. Wellen­reuther. Das Publikum war begeistert und spendete lang anhal­tenden Applaus für die besondere Uraufführung.

Applaus nach einem außergewöhnlichen Konzert

Esch­weiler Zeitung
18.7.2017

Zahl­reiche Gäste in der voll­be­setzten Drei­ei­nig­keits­kirche wurden Zeugen eines außer­ge­wöhn­lichen Konzertes. […] Die 60 jungen Sänger des Landes­Ju­gend­Chores NRW präsen­tierten ein faszi­nie­rendes Programm unter anderem mit Verto­nungen von Luther-Texten. Ausdrucks­stark, poin­tiert und eine mitrei­ßende Präsenz ausstrahlend eröffnete das Ensemble […] den andert­halb­stün­digen Hörgenuss.

LandesJugendChor begeistert in St. Peter

Reck­ling­häuser Zeitung
4.5.2017

Heraus­ra­gende sänge­rische Leistung mit Bachs h‑Moll-Messe. Ein heraus­ra­gender Landes­ju­gendchor, der mit vielen feinen Nuancen und glas­klarer Arti­ku­lation dafür sorgte, dass ihm die Zuhörer regel­recht an den Lippen hingen, konnte schon im eröff­nenden Kyrie die Weichen auf Hoch­spannung stellen. […] Da war es klar, dass sich die große Zuhö­rer­schaft direkt nach dem verklun­genen Schluss­akkord zu Standing Ovations erhob.

Jugend pflegt höchste Stimmkultur

WAZ Ober­hausen
21.2.2017

[…] höchste Qualität a cappella: jede Sängerin, jeder Sänger dieser rund 60-köpfigen Guppe weiß, wovon, worüber und wie er singt. … Schwie­rigste, komplexe, kontra­punk­tische und harmo­nische Höchst­an­for­de­rungen meistern die jungen Choristen fast mühelos. Brahms’ „Warum ist das Licht gegeben“ – diese Einstu­dierung sollte man allen Kirchen­chören zur Verfügung stellen. […] Der Beifall wollte nicht enden.

Stehender Beifall für h‑Moll-Messe von Bach in Hagen

WR Hagen
30.3.2017

Johann Sebastian Bachs h–Moll-Messe macht selbst Athe­isten fromm. Hagener Phil­har­mo­niker und Landes­Ju­gendChor NRW meistern das große Werk. […] Der Landes­Ju­gendChor ist ein Auswahl­ensemble von jungen Sängern aus 30 Städten NRWs. Sie bewäl­tigen die weit­ge­spannten Kolo­ra­turen, die Takt­wechsel, die Spit­zentöne, die kompli­zierten Inter­vall­sprünge und halten dabei auch auf der Lang­strecke die Spannung.

Jugendfrisch und begeisternd

Siegener Zeitung
15.11.2016

Dirigent Hermann Godland forderte die Sänger durch seine lebhafte, akzen­tu­ierte Zeichen­gebung bei Bachs „Jesu, meine Freude“ zu risi­ko­be­reitem Gesang heraus, während Mendels­sohns „Richte mich, Gott“ und das „Ave Maria“ von Bruckner mit herrlich flie­ßenden, klang­vollen Bögen und wunderbar in allen Lagen leuch­tenden Stimmen Gänsehaut erzeugten. Nagels „Schöne Nacht“ (welch wunder­barer Männerchor!) […] kontras­tierte wirkungsvoll mit Distlers „Feuer­reiter“. Auch zwei witzig-spritzige, mit Summen, laut­ma­le­ri­schen Silben und Vogel­rufen geschmückte russische Gesänge (Swiridow) begeis­terten in der solis­tisch und chorisch perfekten Perfor­mance. Standing Ovations […]

LandesJugendChor NRW mit enormem Niveau

WAZ Essen
11.10.2016

Das Werk (Ralph Vaugah Williams, Dona nobis pacem) brachte der LJC NRW jetzt in anrührend-aufrüh­render Weise zu Gehör. Die Sänger­elite des Landes hat dieser zerris­senen Musik […] wirk­mäch­tigen Ausdruk verliehen. Dabei konnte der Chor zuvor schon mit a‑cap­pella-Stücken des 19. Jhs sein enormes Niveau belegen: den reinen, entschlackten Wohllaut in Bruckners „Ave Maria“ wie das opernhaft wuchtige Melos Verdis, die ausge­feilte, an der Dekla­mation orien­tierte Kultur eines Rhein­berger ebenso wie die Into­na­ti­ons­si­cherheit bei der heilen Frei­to­na­lität von Messiaen.

Ergreifendes Flehen um Frieden bejubelt

WN Münster
11.7.2016

Noch immer wird Englands größter Sinfo­niker bei uns kaum gespielt. Umso verdienst­voller war die hinrei­ßende Aufführung, die am Sonn­tag­abend jubelnd gefeiert wurde. […] Eine wahre Wohltat war der Klang des Landes­Ju­gend­Chores. In allen Stimmen ausge­wogen präsen­tierte sich die Sänger­schaft zwischen 16 und 28 Jahren. Den sonst so häufigen Überhang an Frau­en­stimmen gab es hier nicht. Welch schöne, kernige Bässe! Bei Verdi bewies der Chor eindrucksvoll, dass ein Fortissimo nicht nur laut, sondern auch schön klingen kann.

„Silberhochzeit“ mit Brahms’ Requiem

WAZ Essen
11.11.2014

Wenn man den LJC NRW hört, muss man sich nicht die bange Frage stellen, ob junge Leute über­haupt noch singen können. Sie können, vor allem die bislang rund 500 Musik­be­geis­terten […], die es nach aufwän­digen Castings bis in die Elite­for­mation geschafft haben. Entschei­dende Prägung erfuhren sie durch das Musi­ker­ehepaar Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland. […] Hat sich der Chor bisher besonders durch seine stilis­tische Viel­sei­tigkeit profi­liert, gab es nun als abend­fül­lendes Werk das „Deutsche Requiem“ von Brahms. Der LJC bestach in großer Besetzung durch sein entschlacktes, homo­genes und helles Klangbild mit souve­ränen Sopran­spitzen (bis ins piano) und leicht­ge­wich­tiger Bass­grun­dierung. Die Klasse des Chores zeigte sich in den lyrisch zarten Passagen ebenso wie in der Nach­drück­lichkeit des Trau­er­mar­sches oder den drucklos flie­ßenden Fugen. 

Jugendchor bewältigt Herkulesaufgabe. Bachs h‑Moll-Messe begeistert das Publikum

Aachener Zeitung
13.11.2013

Into­na­ti­ons­si­cherheit, homogene Ausge­wo­genheit im Verhältnis von Frauen- und Männer­stimmen, rhyth­mische Präzision, vorbild­liche Arti­ku­lation und eine trotz der halligen Akustik befrie­di­gende Text­ver­ständ­lichkeit sind für die jungen Sänger Ehren­sache. […] Das Diri­gen­tenpaar schlug insgesamt zügige Tempi an, verzichtete auf jedes pathe­tische Fett­pöls­terchen und thea­tra­li­schen Über­druck. Heils­ge­schicht­lichen Schlüs­sel­stellen […] fehlte es auch nicht an spiri­tu­eller Tiefen­schärfe. […] Großer Beifall für ein eindrucks­volles Konzerterlebnis.

Meisterhaft und Spitzenklasse

West­fä­lische Nach­richten Münster
21.11.2011

Ihrem Vortrag war in jedem Moment eine unbändige Freude am Musi­zieren anzu­merken, ohne dass es ihm an der Konzen­tration gemangelt hätte. […] Dass der Landes­Ju­gendChor sich auf kontra­punk­tische Strenge versteht, durfte dieser im Abschluss mit der Motette op. 74 von Brahms noch einmal eindrucksvoll unter Beweis stellen. Hier wurden gerade die im Pianissimo gehal­tenen Passagen mit einer Inten­sität vorge­tragen, die den Chor als einen echten Spit­zenchor auswiesen.